Kraftwerksanlagen 1.000 bis 7.000 kWel
Biomassekraftwerke schlüsselfertig - Die ICS CHP (Combined Heat and Power) - Technologie 
Unsere Biomasse Kraftwerksanlagen (Cogenerationsanlagen) werden zur Energieversorgung von industriellen Prozessen hergestellt und können mit Wasserdampf oder Silikonöl betrieben werden. In einer Cogenerationsanlage wird sowohl Wärme als auch Strom erzeugt. Für die Stromerzeugung kommen in der Regel hochwertige Dampfturbinen zum Einsatz. Der modulare Aufbau unserer Anlagen ermöglicht eine detaillierte Abstimmung auf die kundenspezifischen Anforderungen und jeweiligen Brennstoff. Die Biomasseheizkraftwerke werden schlüsselfertig hergestellt und betriebsbereit an unsere Kunden übergeben.
Produkte:
ICS CHP - Industrieanwendungen bis 7.000 kWel
Die Kraftwerksanlagen ICS CHP mit Dampfparametern bis zu 35 bar und 500 °C erzeugen sauberen Strom und Wärme aus Biomasse. Je nach Anlagenausführung und Brennstoffspezifikation können bis zu 7.000 kWel und 28.000 kWth produziert werden. Die schwere Industrieausführung zeichnet sich vor allem durch Langlebigkeit und Robustheit aus. Flexible Abwärmeparameter machen diese zuverlässigen Anlagen für einen breiten Anwendungsbereich interessant.
Anwendungsbereich für die ICS CHP-Systeme: 
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- Sägeindustrie
- Pelletieranlagen
- Trocknungsanlagen
- Fernwärmenetze
- Molkereien
- Brauereine
- Gewächshäuser
- Lebensmittelproduktion
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Der Cogenerationsprozess - Strom und Wärme in Kombination
Beim Cogenerationsprozess wird Wasser in einem Heizkessel unter Druck verdampft und anschließend überhitzt. Der Wasserdampf strömt zu einer Turbine, in der die Umwandlung von thermische in mechanische Energie erfolgt. Ein an die Turbine angeschlossener Generator erzeugt elektrische Energie. Der aus der Turbine austretende entspannte Dampf strömt zu einem Kondensator, in dem die verbleibende Energie, welche in der Regel Heizzwecken dient, an einen Wärmeträger übergeben wird.
Anlagenauslegung - Kundenspezifisch und individuell
Die Stromproduktion ist direkt mit der Wärmeabnahme gekoppelt. Aus 100 % Nennleistung eines Wärmeerzeugers werden abhängig von den Betriebsparametern ca. 18 % elektrische und 82 % thermische Energie abgegeben. Bei dieser Aufteilung steht Wärme mit einer Temperatur von 90 °C zur Verfügung. Je niedriger die Abwärmetemperatur, umso mehr Strom und Weniger Wärme werden abgegeben.
Abwärmenutzung - Flexible Prozessparameter und Anwendungen
Die im Biomasseheizkraftwerk entstehende Prozesswärme kann in Form von Prozesswasser oder Prozessdampf in einem Temperaturbereich von 40 °C bis 200 °C und einem Leistungsbereich von 1.000 kWth und 28.000 kWth zur Verfügung gestellt werden. Für die Stromerzeugung kommen je nach Prozessanwendung Gegendruck-, Kondensations-, oder Entnahmeturbinen zum Einsatz welche die erforderlichen Prozessparameter bereitstellen. Für einen geregelten Kraftwerksbetrieb ist eine ganzjährige und kontinuierliche Wärmeabnahme von großer Bedeutung. Zusätzlich können Schwankungen in der Wärmeabnahme mit vollautomatischen Kühlsystemen ausgeglichen werden.
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